Nach nur 2 Tagen sind wir wieder in See gestochen, die Insel Fernando de Naronha ist sehenswert (obwohl völlig überteuert), aber auch klein genug um sie mit dem Bus und zu Fuß in der kurzen Zeit zu erkunden. Unser nächstes Ziel sollten eigentlich die Teufelsinseln vor Französisch Guyana sein, aber dazu später mehr. Das Segelwetter, welches wir bis Fernando hatte, setzte sich auch nach unserem Start wieter fort, wir konnten fast den gleichen Kurs anlegen und so mit Passatsegeln in Richtung Nord-West dahin gleiten. Am Äquator hatten wir jede Menge Spass als wir uns durch die Nuku im Wasser schwimmend über die Süd-Nord-Trennung ziehen ließen, wer hat das schon. Dann jedoch kamen wir in das um den Äquator liegende windlose Gebiet und dümpelten mit Etmals von 35 bis 55 sm 4 Tage dahin, das war doch ien wenig nervig, da die Geschwindigkeit nicht aus den müde am Mast hängenden Segeln kam, sonder aus der Strömung, die uns mit nach Norden nahm, als der Wind wieder einsetzte war es wie eine Erlösung. Unser eigentliches Ziel, die Teufelsinsel, hatten wir im Auge und auch angesteuert, jedoch kamen wir gegen den Strom, da wir erstmal vorbei segelten, nicht an und drehten nach 1 1/2h unter Mototr ohne überhaupt vorwärts zu kommen, wieder in in unsere Segelrichtung und sahen die Insel und auch die Abschußrampen der Ariane-Raketen nur aus der Ferne. So ging es weiter in Richtung Grenada, also nochmal 700 sm drauf. Da es gegenwärtig in Venezuela nicht eben ruhig in der Politischen Lage ist hielten wir genügend Abstand, durchfuhren den Durchbruch zwischen Trinidat und Tobago und kamen am 14.02.19 gut in Grenada an, die Marina in St. George´s ist zwar ein wenig teuer, hat aber guten Service, so das wir hier 3 Tage blieben. Weiter ging es dann am 17.02.19 in Richtung Kuba.