Nach 4 Tagen Jamaika ging es am 25.04.19 weiter nach Providencia, einer kleinen, vor Nikaragua liegenden kolumbianischen Insel. Die ersten 25 sm um die Ostseite vom Jamaika bließ uns der Wind immer noch auf die Nase, als wieder Motor an, da, als wir um das Süd-Ost-Kap rum waren gingen die Segel auf und mit Halbwind aus BB lief es super bei ca. 5 – 6 ktn, nach 2 Tagen drehte der Wind weiter auf Nord-Ost und wir kamen in den achterlichen Bereich, also fast wie Passatsegeln, mit ausgebaumter Genua ging es dann weitere 1 1/2 Tage bei 6 – 7 ktn dem Ziel entgegen, ein Traumsegeln, die Welle war flach, der Wind aus der richtigen Richtung und mit 15 – 20 ktn gut segelbar, die Susi, unsere tapfere Windsteuerung, arbeitete tadellos so das wir nur hin und wieder kontrollieren mussten, ansonsten viel Freizeit hatten, die wir mit lesen, dösen und schlafen rum brachten, am Sonntag Abend kam dann schon Providencia in Sicht, wir waren einfach zu schnell unterwegs gewesen, da wir mit Montag Vormittag gerechnet hatten, egal, um 22.30 Uhr viel der Anker in dem Ankerbereich ein Stück außerhalb des Hafenbereiches, wir machten das kühle Ankerbeir auf und freuten uns über den super Törn, dann wurde geschlafen und am Montag morgen verholten wir zu einem besseren Patz in der Nähe der Stadt und des Landungssteges. Kolumbien stadn eigentlich gar nicht auf meiner Roue, aber wir sind ja flexibel, so also auch Kolumbien. Bis zum Samstag wollen wir hier bleiben und dann weiter nach Panama, der Kanal wartet.